Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Meckenheim darf sich über ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk freuen. Bürgermeister Holger Jung überbrachte den Nachwuchseinsatzkräften im Feuerwehrgerätehaus Lüftelberg eine Geldspende in Höhe von 500 Euro. Die Summe resultiert aus den Einsparungen der Stadtverwaltung: Wie schon in den Jahren zuvor hatte der Bürgermeister seine Wünsche zum Fest und Jahreswechsel auch 2024 wieder digital versandt und dadurch Ausgaben für Porto und Karten vermieden.
„Ich finde es richtig klasse, dass Ihr in der Jugendfeuerwehr aktiv seid und dass es ehrenamtliche Erwachsene gibt, die Euch anleiten und Euch wichtiges Wissen vermitteln. Was für einen besseren Zweck gibt es also, die Feuerwehr und noch besser die Jugendfeuerwehr, also die Einsatzkräfte von morgen zu fördern?! Spenden wie diese ermöglichen es, Euch, die Mädchen und Jungen der Feuerwehr noch besser auszustatten und auszubilden“, sagte Holger Jung und ging näher auf die Bedeutung der Nachwuchsarbeit ein. „Der hier geleistete Einsatz ist entscheidend für die Sicherheit Meckenheims. Mit der intensiven Ausbildung erhalten die Kinder und Jugendlichen aber auch ein Rüstzeug, das weit über Brandschutz und Rettungstechniken hinausgeht. So entwickeln sie in gemeinsamen Übungen Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsfähigkeiten, also soziale Kompetenzen, die auch abseits des Feuerwehrdienstes im Alltag gefragt sind.“
Verbunden mit einem herzlichen Dank und den besten Wünschen überreichte Holger Jung den Spendenscheck an die Jugendfeuerwehr, den die Jugendlichen der Löschgruppe Lüftelberg stellvertretend für die gesamte Wehr entgegennahmen. Der stellvertretende Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Meckenheim, Fabian Althoff, und Stadtjugendwart Sebastian Kesternich zeigten sich ebenfalls erfreut. „Wir werden eine gute Verwendung für das Geld finden“, versicherte Sebastian Kesternich, bevor die Scheckübergabe in eine Übungseinheit überging und den Jugendlichen weiteres Wissen vermittelt wurde. „Eine überragende Arbeit“, befand der Bürgermeister, der sich einen eigenen Eindruck verschaffte und darin bestätigt sah, „das Geld genau richtig angelegt zu haben.“